Glossary - O

Ein Ökosystem ist eine Gemeinschaft von miteinander verbundenen Akteuren, von denen jeder eine oder mehrere Rollen spielt und die in einem Wertgefüge interagieren, um bestimmte Ziele zu erreichen. Ein Ökosystem liegt außerhalb des Zuständigkeitsbereichs eines einzelnen Unternehmens und kann aus mehr als einem Unternehmen bestehen, das als Partner agiert, um eine gemeinsame Aufgabe zu erfüllen, wie z. B. eine Roaming-Partnerschaft. z. B. Amazon Marketplace, Apple App Store, Google Play Store, Smart City Ökosystem, Connected Car Ökosystem, usw.

Ökosystem-Management ist die Organisation, Planung, Kontrolle und Steuerung eines Netzwerks von Organisationen (einschließlich Lieferanten, Händlern, Kunden, Wettbewerbern, Behörden usw.), um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. (Quelle 1)

Omni-Channel beschreibt die nahtlose Integration von digitalen und physischen Assets. (Gartner) Erreicht wird dies durch die Integration aller Kanäle, die den Benutzern zur Verfügung stehen, um eine nahtlose Kontinuität der Interaktionen zu gewährleisten. "Omni-Channel-Erfahrung" ist die nahtlose Kontinuität der Erfahrung über alle Kanäle hinweg, die für die Interaktion mit den Kunden ermöglicht wird. (Quelle 1)

Onboarding ist der Prozess, den ein Benutzer durchläuft, um Kunde eines Produkts oder einer Dienstleistung eines Unternehmens zu werden. Dazu gehören in der Regel einige der folgenden Aktivitäten: Produktentdeckung, Produktauswahl, Kontoregistrierung, Zahlung, Lieferung, Installation, Schulung und Support. Das Onboarding-Erlebnis kann entscheidend für die weitere Beziehung zu einem Kunden sein. (Quelle 1)

Eine Art E-Commerce-Website, auf der mehrere Drittanbieter Informationen zu Produkten oder Dienstleistungen bereitstellen, während die Transaktionen vom Marktplatzbetreiber abgewickelt werden. (Quelle 3)

Software und Technologie, die sich innerhalb der physischen Grenzen eines Unternehmens befinden, oft im Rechenzentrum des Unternehmens und nicht auf gehosteten Servern oder in der Cloud. (Quelle 3)

Die erfolgreiche Einführung von Anwendungsprogrammierschnittstellen, die den offenen API-Standards entsprechen. (Quelle 1)

Eine Art von Daten, die für alle zugänglich sind. Sie sind: 

• auffindbar 
• zugänglich 
• maschinenlesbar 
• wiederverwendbar 

Offene Daten liefern Informationen, die Menschen nutzen können, um bessere Dienstleistungen erbringen zu können. (Quelle 2)

Open-Source-Lösungen können von jedermann frei zugänglich gemacht, verwendet, verändert und weitergegeben werden (in veränderter oder unveränderter Form). Sie werden von vielen Menschen entwickelt und unter Lizenzen verteilt, die der Open-Source-Definition entsprechen.

Operative Sicherheit (OPSEC), auch als Verfahrenssicherheit bekannt, ist ein Risikomanagementprozess, der Manager dazu anregt, den Betrieb aus der Perspektive eines Gegners zu betrachten, um sensible Informationen davor zu schützen, in die falschen Hände zu geraten.

Die Identifizierung und Verwaltung aller IT-bezogenen Risiken.

Orchestrierung ist die Koordination und Verwaltung von Systemen in einer automatisierten Weise. 
Im Kontext der Virtualisierung ist die Orchestrierung die zentrale Anordnung, Abfolge und automatisierte Umsetzung von Aufgaben, Regeln und Richtlinien zur Koordinierung logischer und physischer Ressourcen, um eine Kunden- oder On-Demand-Anforderung zur Instanzierung, Konfiguration, Skalierung  von Netzwerk- oder Serviceressourcen zu erfüllen. 
Im Kontext von Webdiensten steuert die Orchestrierung - der zentrale Koordinator, der ein anderer Webdienst sein kann - die beteiligten Webdienste, um ein Endziel zu erreichen. Die beteiligten Webdienste "wissen" nicht - und müssen es auch nicht wissen -, dass sie an einem Aggregationsprozess beteiligt sind und dass sie an einem übergeordneten Geschäftsprozess teilnehmen. Nur der zentrale Koordinator der Orchestrierung ist sich des Endziels bewusst.

Eine Organisation ist eine administrative und funktionale Struktur von Menschen und Ressourcen, die bestimmte Geschäftsziele verfolgen. (Quelle 1)

Bei der Outside-In-Sicht wird die Kundenerfahrung aus der Sicht des Kunden bewertet. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der Produkt-/Dienstleistungserfahrung, wie sie vom Kunden tatsächlich wahrgenommen wird und nicht auf der Bewertung der Produkt-/Dienstleistungsleistung auf der Grundlage interner funktionaler Messgrößen, die die tatsächliche Erfahrung möglicherweise nicht erfassen. Wenn der Kunde beispielsweise ein Streaming-Video auf einem mobilen Gerät anschaut, geht es ihm in erster Linie darum, dass das Video schnell startet, reibungslos abgespielt wird und eine gute Ton- und Bildqualität aufweist - die zugrundeliegenden funktionalen Messgrößen wie Latenzzeit, Bandbreite, Bitfehlerrate usw. sind zwar wichtig, spiegeln aber nicht immer die Kundenerfahrung wider. Eine Outside-in-Sichtweise kann auch dazu beitragen, funktionale Silos aufzubrechen, da unter Umständen mehr als eine Funktion zusammenarbeiten muss, um ein gutes Outside-in-Erlebnis zu bieten. (Quelle 1)